Abb. 284 : Sequenzverschiebung und fünf mögliche Ursachen. Das embryonale Merkmal "X" tritt beim Individuum 1 vor dem Merkmal "Y" auf, beim stammesgeschichtlich abgeleiteten Individuum 2 ist die Reihenfolge umgekehrt. Es gibt fünf Varianten, wie es zu dieser Verschiebung theoretisch kommen kann.
Die Verschiebungen der "Events" werden durch Pfeile gekennzeichnet, deren Länge Ausdruck des relativen Ausmaßes der Versatzes innerhalb der Entwicklungssequenz ist. Mit "event-pairing" kann nur die unterschiedliche Reihenfolge der "Events" beschrieben, jedoch keine Variante als tatsächlicher Weg favorisiert werden.