Evolution: Ursprungsforschung und Naturalismus - Evolutionsparadigma und Naturwissenschaft  

Evolution: Ursprungsforschung und Naturalismus

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Interessierte: Evolutionsparadigma und Naturwissenschaft

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Inhalt

In diesem Artikel wird gezeigt, worin der Unterschied zwischen „Evolutionsparadigma" und „Evolutionstheorie" besteht, und weshalb das Evolutionsparadigma kaum widerlegbar ist. In vielen Fällen können gegensätzliche Sachverhalte ins Paradigma eingebaut werden, indem einzelne untergeordnete Hypothesen geändert oder ersetzt werden. Viele evolutionstheoretische Vorhersagen sind nicht eingetroffen, ohne dass das zugrundeliegende Paradigma deshalb in Frage gestellt wurde.

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evolution, schöpfung Macht das Evolutionsparadigma Vorhersagen?

evolution, schöpfung Evolution erklärt Sachverhalte und ihr Gegenteil

evolution, schöpfung Ist das Evolutionsparadigma falsifizierbar?

evolution, schöpfung Die Plausibilität der Abstammungslehre ist vom Stand der Ursachenforschung abhängig

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evolution, schöpfung Weitere Fragen zu diesem Thema

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Evolutionsparadigma und Evolutionstheorien

 

In diesem Artikel sollen einige wissenschaftstheoretische Aspekte von Evolutionstheorien diskutiert werden. Der Plural „Evolutionstheorien" ist bewusst gewählt, da es die Evolutionstheorie nicht gibt. Vielmehr ist das Gesamtgebäude „Evolution" eine mehr oder weniger heterogene Sammlung von Teiltheorien, die nur teilweise erklärend und zu einem großen Teil nur beschreibend sind. Vor diesem Hintergrund ist eine Differenzierung in zwei Ebenen – „Evolutionsparadigma" und „Evolutionstheorien" – zweckmäßig. Mit dem Evolutionsparadigma ist das Fundament gemeint, auf dem evolutionäre Hypothesen aufgestellt und zu Theorien zusammengefügt werden (vgl. die Artikel Methodik der empirischen Forschung und Methodik der historischen Forschung, deren Kenntnis zum Verständnis der folgenden Ausführungen empfohlen wird). Genauer: Unter „Evolutionsparadigma" soll in diesem Artikel die Anschauung verstanden werden, dass alle Lebensformen von andersartigen Vorläufern abstammen und letztlich auf einen oder allenfalls sehr wenige einzellige Vorläufer abstammungsmäßig zurückgehen. Weiter soll dieser Begriff bezüglich der Evolutionsmechanismen die allgemeine Aussage beinhalten, dass der Evolutionsprozess durch ausschließlich natürliche Prozesse erfolgte. Das „Evolutionsparadigma" beinhaltet jedoch keine bestimmten Vorstellungen über die Ablaufformen und die Mechanismen der Evolutionsvorgänge (daher kann es im Rahmen des Evolutionsparadigmas sehr verschiedene Evolutionstheorien geben).

Unter „Evolutionstheorien" sollen Hypothesen und Theorien zusammengefasst werden, die im Rahmen des Evolutionsparadigmas entwickelt werden. Dazu gehören Theorien über phylogenetische Zusammenhänge und über Mechanismen der Evolution. Im mikroevolutiven Bereich (Mikro- und Makroevolution) gibt es hier weite Überlappungen mit der Grundtypenbiologie (Heutige Grundtypen, Genetisch polyvalente Stammformen von Grundtypen).

Das Evolutionsparadigma steht ebenso wie das Schöpfungsparadigma (Schöpfung und Wissenschaft) für Voreinstellungen oder Grundhaltungen, die selbst nicht theoriefähig sind. Aus diesen Einstellungen resultieren erst konkrete Hypothesen und Theorien.

 
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Macht das Evolutionsparadigma Vorhersagen?

 

Im folgenden wird es nicht darum gehen, ob Erwartungen spezieller Evolutionstheorien oder evolutionärer Hypothesen formuliert und geprüft werden können – das ist zweifellos möglich –, sondern ob aus dem allgemeinen Evolutionsparadigma solche Erwartungen und auszuschließende Befunde abgeleitet werden können (man beachte die oben vorgenommene Unterscheidung zwischen Evolutionsparadigma und Evolutionstheorien).

Ein Großteil der Evolutionsforschung bewegt sich im Rahmen von Mikroevolution (Mikro- und Makroevolution), also einem Bereich, der zwischen den beiden Ursprungsmodellen Evolution und Schöpfung im Wesentlichen unstrittig ist. In diesem Bereich sind Vorhersagen vergleichsweise leicht möglich und oft auch experimentell oder durch Beobachtungen im Freiland prüfbar.

Ganz anders ist die Situation, wenn es um Vorhersagen im Bereich von Makroevolution geht. Es ist beispielsweise nicht möglich, vorherzusagen, welche neuen Baupläne die Lebewesen sich in Zukunft evolutiv entwickeln werden. Man kann nur Erwartungen im Nachhinein formulieren: Welche Beobachtungen können erwartet werden, wenn in der Vergangenheit Makroevolution abgelaufen ist? Hier werden oft die hierarchisch gestaffelten Ähnlichkeiten unter den Lebewesen (Ähnlichkeiten in der Morphologie und Anatomie), die Reihenfolge der Fossilformen in der geologischen Schichtenabfolge (Die geologischen Systeme), Übereinstimmung der Dendrogramme (=Ähnlichkeitsbäume, die aufgrund von Merkmalsvergleichen aufgestellt werden) bei Zugrundelegung morphologischer und molekularer Daten (Molekularbiologie) und vieles andere genannt. Außerdem mache das Evolutionsparadigma Verbote an die Empirie: man könne aus ihm eine Menge von Beobachtungen ableiten, die nicht gemacht werden dürfen, wenn es eine allgemeine Evolution der Lebewesen gegeben hat. (Weiter unten werden dazu aber Kritikpunkte genannt.)

Das Evolutionsparadigma nimmt häufig Vorhersagen für sich in Anspruch, die es gar nicht gemacht hat oder die nicht zwingend aus ihm folgen. Vielmehr werden Beobachtungen im Nachhinein ins Paradigma eingepasst. Beispielsweise soll die Universalität des genetischen Codes evolutionstheoretisch vorhergesagt worden sein. Doch konnte man die Universalität des genetischen Codes wirklich aus dem Evolutionsparadigma ableiten? Es hätten sich doch auch verschiedene Codes entwickeln können; und in der Tat sind mittlerweile zahlreiche Ausnahmen vom „universalen Code" bekannt geworden. Dieser Befund wurde nicht vorausgesagt, sondern nachträglich mittels passender Hypothesen ins Paradigmengebäude eingegliedert (wie gut dies gelingt, ist nicht das Thema dieses Artikels). Ähnlich stellt sich die Situation in anderen Gebieten dar.

Da dieses Beispiel typisch ist, kann folgende generelle These formuliert werden: In historischen Fragen sind spezifische Erwartungen und auszuschließende Befunde aus den zugrundeliegenden Rahmenparadigmen nicht zwingend ableitbar. Vielmehr kann nur mit Plausibilitäten argumentiert werden, die jedoch subjektiven Einschätzungen unterworfen sind (vgl. dazu Methodik der historischen Forschung).

In der Praxis handelt es sich bei den vermeintlichen Vorhersagen an zu erwartende Befunde in der Regel um Deutungen im Nachhinein. Das ist legitim und meist gar nicht anders möglich, sollte aber klar benannt werden.

Dass das oben genannte Beispiel vom genetischen Code kein Einzelbeispiel ist, wird im folgenden Abschnitt gezeigt.

 
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Evolution erklärt Sachverhalte und ihr Gegenteil

 

Es gibt eine Reihe von Beispielen, wo im Rahmen des Evolutionsparadigmas „A" und „Nicht-A" zugleich „erklärt" werden bzw. wo Befunde, die den Erwartungen bestimmten Evolutionstheorien direkt entgegengesetzt waren, das Paradigma nicht ins Wanken brachten, was auf eine ausgeprägte Flexibilität des Evolutionsparadigmas hinweist. Hier sollen nur vier Beispiele genannt werden; zahlreiche weitere sind im Expertenteil (Evolutionsparadigma und Naturwissenschaft) angeführt. Evolutionstheoretisch „erklärt" werden (Anführungszeichen, weil es sich m. E. oft nur um Behauptungen handelt)

 
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Wie gut einzelne Evolutionstheorien diese gegensätzlichen Situationen erklären können, ist nicht Gegenstand dieses Artikels. Hier geht es nur um die Feststellung, dass in allen diesen zahlreichen Fällen gegensätzliche Befunde für mit dem Evolutionsparadigma konform gehalten werden. Dies bedeutet gleichzeitig, dass alle diese widersprechenden Befunde keine unabhängigen Belege für Evolution sein und nicht als Vorhersagen des Evolutionsparadigmas gelten können.

Aus Beispielen wie diesen folgt: Das Nichteintreffen von Vorhersagen, die im Rahmen des Evolutionsparadigmas formuliert wurden, stellte das Evolutionsparadigma nicht in Frage. Daher ist die Behauptung, das Evolutionsparadigma spreche (im Gegensatz zum Schöpfungsparadigma) eine Klasse von Verboten an die Empirie (=Erfahrung) aus, fragwürdig. Denn das Durchbrechen der Verbote führt offenbar nicht zur Aufgabe des zugrundeliegenden Paradigmas, sondern motiviert neue Ansätze im unveränderten paradigmatischen Rahmen.

 
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Ist das Evolutionsparadigma falsifizierbar?

 

Diese Frage wird erstaunlich selten aufgeworfen. Wohlgemerkt geht es hier nicht darum, ob einzelne evolutionäre Hypothesen falsifiziert werden können – das wird nicht bestritten –, sondern das Rahmenparadigma als Ganzes soll zur Disposition stehen. Einige Falsifizierungsvorschläge werden im folgenden erläutert und diskutiert (weitere Beispiele finden sich im Expertenteil).

Säugerfossilien im Präkambrium. Würden im Präkambrium Säugetiere, Vögel oder andere Formen gefunden, die nach gegenwärtiger Befundlage erst spät entstanden sind, wäre das Evolutionsparadigma widerlegt. Diese Situation ist in leicht abgeschwächter Form jedoch mit der „kambrischen Explosion" des Lebens gegeben. Alle Tierstämme, die Hartteile besitzen, sind im Kambrium bereits vertreten (Kambrische Explosion). Wenn noch weitere Formen hinzukämen oder diese noch früher im Fossilbericht auftauchen, würde sich an der Situation nichts grundsätzlich ändern. Natürlich würden sich bestimmte Evolutionstheorien ändern, das zugrundeliegende Evolutionsparadigma (um welches es hier geht) bliebe unangetastet.

Das Auftreten stratigraphisch (=die Schichtenfolge betreffend) unpassender Funde ist in abgeschwächter Form bereits dokumentiert: Es gibt Steinwerkzeuge, die nach allgemein anerkannten Kriterien nur von Menschen angefertigt worden sein können, aus dem Miozän und sehr wahrscheinlich auch aus dem Oligozän (Dokumentation bei Cremo & Thompson 1994; in kürzerer Form bei Stephan 2002). Diese Funde würden die gängigen Vorstellungen zur Evolution des Menschen falsifizieren, doch nach einer nicht abgeschlossenen kontroversen Diskussion sind sie im Laufe der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weitgehend in Vergessenheit geraten. Weshalb interessieren sich Evolutionstheoretiker nicht mehr für diese Funde?

Chaotische Fossilabfolge. Eine allgemein chaotische Fossilabfolge bedeutete in der Tat eine schwerwiegende Plausibilitätsschwächung für das Evolutionsparadigma, aber ebenfalls keine Falsifizierung. Auch dieser Befund ist nicht „verboten". Tatsächlich ist er im kleineren Maßstab (innerhalb von geologischen Systemen) häufig, ja kommt sogar regelmäßig vor.

Völlig unähnliche Lebewesen. Auch hier gilt: Evolution „erklärt" beides: Abgestufte Ähnlichkeiten als auch ausgeprägte Unähnlichkeiten. Lässt man die Vielfalt des Lebens Revue passieren, wird schnell klar, dass es ja sehr unähnliche Lebewesen in der Tat gibt. Da alle Lebewesen in vielerlei Hinsicht unter ähnlichen Rahmenbedingungen leben, muss es aufgrund funktioneller Zwänge ein gewisses Maß an Ähnlichkeiten geben. Dies schließt das Auftreten völlig unähnlicher Baupläne unabhängig vom zugrundegelegten Ursprungsmodell aus.

Stütze ja – Falsifizierung nein. Zweifellos können viele Befunde einerseits und das Nichteintreffen von bestimmten Befunden (z. B. keine Säuger im Präkambrium) andererseits als Stützen für das Evolutionsparadigma gewertet werden. Doch das ist nicht der springende Punkt in der aufgeworfenen Frage, denn auch für das Schöpfungsparadigma gibt es zahlreiche stützende Befunde (auch wenn diese von den Gegnern meist nicht anerkannt werden). Die genannten Beispiele sollten jedoch deutlich machen, dass die Behauptung, das Evolutionsparadigma schließe bestimmte Befunde definitiv aus, nicht zutrifft. Falsifizierungen treffen in der Regel nur Teiltheorien oder untergeordnete Hypothesen.

Weiter kann man feststellen: Wenn die Befunde den theoretischen Erwartungen entsprechen, dann gilt dies als Bestätigung der zugrundeliegenden Paradigmas; in den anderen Fällen wird ein Fehler außerhalb des Paradigmas gesucht. Falsifizierung ist damit nicht möglich. Falsifizierungen treffen zwar einzelne Hypothesen, meistens nicht aber die übergeordnete Theorie und schon gar nicht das Paradigma. Diese werden durch Hilfshypothesen und ad-hoc-Annahmen geschützt.

Aus dem Gesagten wird deutlich, dass das Evolutionsparadigma feste Vorgaben macht, die vor empirischer Kritik geschützt werden. Erkenntnisfortschritt erfolgt nur innerhalb eines festgesetzten Rahmens und nur innerhalb dieses Rahmens ist Evolutionsforschung ergebnisoffen. Dieser Rahmen ist zwar sehr weit gefasst, aber es gibt ihn und man stößt immer wieder an seine Grenzen. Diese Vorgehensweise fester Vorgaben ist demnach kein Spezifikum von Theorien, die innerhalb des Schöpfungsparadigmas aufgestellt werden, wo ein solcher Rahmen explizit vorgegeben wird (Forschung ist innerhalb dieses Rahmens ebenfalls ergebnisoffen).

 
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Die Plausibilität der Abstammungslehre ist vom Stand der Ursachenforschung abhängig

 

Im Experten-Teil des Artikels Methodik der historischen Forschung wird gezeigt, dass historische Rekonstruktionen (H-N E (=historisch-narrative Erklärungen)) bekannte Gesetzmäßigkeiten (N-D E (=nomologisch-deduktive Erklärungen)) berücksichtigen müssen. H-N E können abgewiesen werden, wenn die N-D E, auf die Bezug genommen wird, sich nicht bewährt haben. Daher gilt: Die historische Evolutionsforschung darf nicht völlig von der kausalen abgekoppelt werden.

Dagegen wird in der Auseinandersetzung um das Evolutionsparadigma immer wieder behauptet, dass historische und kausale Evolutionsforschung logisch unabhängig seien, so dass beispielsweise selbst aus der Widerlegung aller Kausaltheorien nicht folgte, dass auch Makroevolution widerlegt wäre. Eine Widerlegung folgt aus dem Fehlen einer Kausaltheorie tatsächlich nicht, aber Makroevolution würde in ihrer Plausibilität geschwächt werden. Dies ist der Fall, weil Makroevolution auch abgesehen von der Mechanismenfrage nicht als gesicherte Tatsache gelten kann. Die Plausibilität eines Vorgangs, dessen Realität nicht gesichert ist, hängt auch davon ab, ob er mechanistisch möglich ist.

In gewisser Hinsicht sind historische und kausale Evolutionsforschung dennoch voneinander unabhängig. Dies liegt daran, dass historische Evolutionsforschung beschreibend vorgeht, während die kausale Evolutionsforschung nach Gesetzmäßigkeiten sucht und Erklärungen anstrebt. Die historische Evolutionsforschung versucht die heute vorliegenden Befunde in ein vergangenes Ablauf-Szenario einzupassen; dies ist in der Tat (beschreibend) möglich, auch wenn man die Mechanismen der Makroevolution nicht kennt. Die Befunde aber, die in ein Makroevolutionskonzept eingebaut werden, können aber auch in Schöpfungskonzepte plausibel interpretiert werden.

 
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Schlussfolgerungen

 
  • Das Evolutionsparadigma kann nicht strikt falsifiziert werden, da es kaum möglich ist, strikt verbotene Aussagen zu formulieren.
  • Das Evolutionsparadigma sagt bestimmte zu beobachtende Daten in der Regel nicht eindeutig voraus, sondern kann meist nur ungefähre Erwartungen angeben. Die Daten werden erst im Nachhinein im Rahmen des Evolutionsparadigmas gedeutet.
  • Das Evolutionsparadigma kann nur auf Plausibilität untersucht werden; dabei können subjektive Einschätzungen nicht ausgeschaltet werden. In der Praxis bemühen sich die Evolutionsforscher daher um Verifizierung im Sinne einer Plausibilitätssteigerung,
  • Das Evolutionsparadigma kann nicht strikt von Mechanismenfragen abgekoppelt werden.
 
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Weitere Fragen zu diesem Thema

 

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Autor: Reinhard Junker, 25.05.2005

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