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28.10.04 Fünf neue Beiträge zum Thema „Entstehung des Lebens“Wie könnte das Leben entstanden sein? Diese Frage hat die Phantasie des Menschen schon immer beschäftigt und ist bis heute eine Herausforderung für den menschlichen Verstand. In fünf neuen Beiträgen werden einige Aspekte dieser für die Evolutionslehre grundlegenden Frage behandelt. Was ist „Leben" überhaupt und welche Methoden stehen zur Erforschung der Frage zur Verfügung? ist das Thema von Eingrenzung der Fragestellung. In Geschichtliches zur präbiotischen Chemie werden ein kurzer Überblick über frühere Vorstellungen zur Lebensentstehung gegeben und neuere Bemühungen, die Entstehung des Lebens aufzuklären, geschildert. Weshalb die Frage der Entstehung der Nukleinsäuren (DNS-Molekül, das die Erbinformation trägt) völlig ungelöst ist, wird in Entstehung von Nukleinsäuren erläutert. In einem weiteren Beitrag geht es um die Entstehung von Zellmembranen. Ohne Abgrenzung von der Umwelt wäre Leben unmöglich. Mit der Abgrenzung ist zugleich aber auch die Fähigkeit zum Stoffaustausch mit der Umgebung erforderlich. Abgrenzung und Stoffaustausch werden gleichzeitig benötigt. Wie solche Gebilde erstmals zufällig entstanden sein könnten, ist unbekannt. Das „Henne-Ei-Problem" (Was war zuerst da: Henne oder Ei?) gibt es auch in der präbiotischen Chemie (=Forschungszweig, in dem chemische Prozesse untersucht werden, die vor dem Auftreten erster Lebewesen abgelaufen sein und damit die materielle Basis für die Entstehung erster lebender Systeme liefern könnten): Was war zuerst da: Proteine oder Nukleinsäuren? Beide Komponenten sind in allen heute bekannten Zellen unverzichtbare Bestandteile und werden ebenfalls gleichzeitig benötigt. Es ist unverstanden, wie dieses Problem unter präbiotischen Bedingungen gelöst werden kann. Das wird im Artikel RNS-Welt gezeigt. Autor dieser News: Reinhard Junker
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