15.09.23 Hatte Homo erectus eine menschliche Kindheitsdauer?
Ein Merkmal, das Menschenaffen und Menschen nach typischer evolutionärer Lehrmeinung unterscheidet, ist die Dauer der Kindheit, die man Individualentwicklung nennt. Allerdings wird immer wieder behauptet, dass Homo erectus (der „aufrechte Mensch“) hinsichtlich der Individualentwicklung eine Übergangsform von großaffenähnlichen Vorfahren zu heutigen Menschen darstellen soll. Das Ergebnis einer Reihe von Methoden, die zur Altersbestimmung eingesetzt werden, zeigt aber: Homo erectus hatte wahrscheinlich eine menschliche Kindheitsdauer, wenn man ein Alter von ca. 10 Jahren ansetzt. Einleitung In der Evolutionsbiologie wird allgemein angenommen, dass sich Schimpanse und Mensch aus gemeinsamen Vorfahren vor ca. 7 Mio. radiometrischen Jahren (rJ) entwickelt haben. Der Weg zum Menschen soll über großaffenähnliche Australomorphen (z. B. Australopithecus) gelaufen sein und dann über Homo erectus zum modernen Menschen geführt haben. Ein Argument für diese Perspektive lautet, dass Homo erectus eine verkürzte Kindheitsdauer (Individualentwicklung) gehabt haben soll, die sich als eine Übergangsform zwischen heutigen Menschenaffen und Menschen eignet (vgl. Collard & Wood 2015). Andere Merkmale wie Körpergröße, Körperform, Fortbewegungsweise und Gebissmerkmale von Homo erectus seien hingegen typisch menschlich gewesen (vgl. ebd.). Bei der These einer verkürzten Kindheit wird häufig auf das vollständigste Homo-erectus-Fossil namens Turkana Boy aus Kenia verwiesen. Ein Special Paper von Benjamin Scholl mit dem Titel „Hatte Homo erectus eine verkürzte Kindheit ähnlich derjenigen der Menschenaffen?“ (http://www.wort-und-wissen.de/artikel/homo-erectus-individialentwicklung/) setzt sich kritisch mit den zugrundeliegenden Vorannahmen einer vermeintlich nichtmenschlichen Individualentwicklung des Turkana Boy auseinander. Die Ergebnisse werden hier kurz zusammengefasst.
Abb. 1 Der Turkana Boy (Links: Skelett, Rechts: Skizze) besitzt insgesamt ein menschenähnliches Skelett. (Wikimedia: Rept0n1x, CC BY-SA 3.0; Mauricio Antón, published with Alan Turner: Africa – the Evolution of a Continent and its Large Mammal Fauna, CC BY 4.0) Verschiedene Rekonstruktionsverfahren Graves und Kollegen (2010, Tab. 1) haben einen Überblick über bisherige Studien zur Rekonstruktion des Sterbealters des Turkana Boy vorgelegt. Dabei kommt je nach Art, die als Vergleich verwendet wird, und je nach Kriterium zur Altersbestimmung ein ganz anderes Alter für den Turkana Boy heraus. Ein geringes Sterbealter trotz relativ großer Körpergröße des Turkana Boy wird in der Regel als Argument dafür verwendet, dass er eine affenähnliche Kindheitsdauer hatte. Daher sind gerade die Studien problematisch, in denen dem Turkana Boy ein niedriges Sterbealter zugemessen wird. Sieben Studien ergaben ein Sterbealter ca. 10,5 bis 15 Jahren, unterschieden sich aber im Teil erheblich. Vier Studien kamen aber auf ein geringes Sterbealter des Turkana Boy (ca. 7,5 bis 9,9 Jahre). Sie setzen allerdings nicht ausschließlich heutige Menschen als Vergleichsart zur Altersrekonstruktion ein, sondern auch Großaffen oder Australomorphen. Da Homo erectus aus Grundtyp-Perspektive (vgl. Brandt 2017) ein echter von Gott erschaffener Mensch war (der von Adam und Eva abstammt), sind diese Rekonstruktionen außerhalb des evolutionären Denkrahmens problematisch. Da zwei dieser Studien neben Affen auch Menschen als Vergleichsarten verwendeten, sollen sie im Folgenden genauer betrachtet werden. Die unterschiedlichen rekonstruierten Sterbealter für Menschen unterscheiden sich aufgrund verschiedener Kriterien zur Altersbestimmung. Dies liegt daran, dass der Zustand des Skeletts und der Zähne jeweils unterschiedliche Alter nahelegen können. Doch zwei bis drei Jahre Unterschied in der Individualentwicklung der Zähne und des Skeletts sind auch bei heutigen Menschen nicht ungewöhnlich (Graves et al. 2010; vgl. Dean & Smith 2009, Tab. 10.3), weil die Entwicklungsgeschwindigkeiten verschiedener Körperbereiche unterschiedlich schnell sein können (Dean 2016; vgl. Dean & Liversidge 2015). Altersrekonstruktion mithilfe des Gebisses Heutige Menschen und auch Schimpansen haben eine große individuelle Vielfalt bei der Entwicklung von Zähnen im Kindheitsverlauf, weil das Zahnwachstum ein ziemlich dynamischer Prozess ist (vgl. Smith et al. 2010). Dies wird von Wissenschaftlern, die das Alter menschlicher oder affenähnlicher Fossilien bestimmen wollen, oft nicht angemessen berücksichtigt, da sich diese oft zu stark an vereinfachten Faustregeln orientieren. Zum Beispiel wird häufiger behauptet, der Zahndurchbruch des 1. Backenzahns (M1) würde bei Schimpansen mit 4,1 Jahren erfolgen (ebd.). Studien zeigen aber, dass bei Schimpansen der 1. Backenzahn zwischen ca. 2,1 und 4,4 Jahren durchbricht (sichtbar wird), während dies bei heutigen Menschen zwischen ca. 3,7 und 7,8 Jahren geschehen kann (Ekstrand et al. 2003; Smith et al. 2010; Machanda et al. 2015; Rozzi 2016; Chaitanya 2018). Findet man nun ein Fossil eines angeblichen „Vormenschen“ mit einem solchen gerade durchgebrochenen Backenzahn, kann man also nicht ableiten, dass das Individuum mit genau 4,1 Jahren gestorben sei – selbst wenn man sicher sein könnte, dass es ein Großaffe oder ein Mensch war. Auch beim Durchbruchsalter anderer Zähne gibt es gewaltige Schwankungen und immer auch einen Bereich, in dem sich Schimpansen und Menschen überlappen. Die von Scholl (2023, Tab. 2) zusammengestellten Zahndurchbruchsalter bei modernen Menschen sprechen im Vergleich mit dem Zahnzustand beim Turkana Boy (alle Zähne außer Weisheitszähne und obere Eckzähne durchgebrochen) für ein Alter des Turkana Boy zwischen ca. 7,3 bis 12,9 Jahren. Auch anhand der mikroskopisch kleinen Zahnwachstumslinien auf den Zähnen kann man ein Alter abschätzen (ähnlich wie bei Baumringen). Allerdings ist ihre Wachstumsgeschwindigkeit nicht immer gleich, sondern unterscheidet sich zwischen ca. 6 bis 12 Tagen je nach Population und Zahntyp (vgl. Reid & Dean 2006, Tab. 2; Hu et al. 2011; Tam et al. 2017). Legt man diese jeweils minimale bzw. maximale menschliche Bildungsdauer der Zahnwachstumslinien zugrunde und korrigiert die methodischen Fehler in der Rechnung von Dean & Smith (2009), ist es möglich, das Zahn-Alter des Turkana Boy unter modern-menschlichen Bedingungen auf ca. 7,3 bis 10,1 Jahre zu rekonstruieren (vgl. Scholl 2023, Anhang Tab. 4). Betrachtet man den konkreten Bildungszustand der Zahnkronen und der Zahnwurzeln des Turkana Boy und legt man heutige menschliche Entwicklungszeiten zugrunde, könnte der Turkana Boy minimal 7,5 bis 9,4 Jahre und maximal 11,8 bis 14,4 Jahre alt gewesen sein (vgl. Scholl 2023, Anhang Tab. 3). Insgesamt weist der Gesamteindruck des Gebisses – abgesehen von den Zahnwachstumslinien (s. o.) – auf ein Alter von ca. 10 bis 11 Jahren hin (nach Dean & Smith 2009). So kommen auch Dean & Liversidge (2015; vgl. Dean 2016) bei den Vor- und Backenzähnen zu dem Schluss, dass der Turkana Boy ein frühes, aber menschliches Bildungsmuster der Zähne hatte. Auch die Bildungsdauer der vorderen Zähne kann im frühen menschlichen Bereich gelegen haben, wenn man das gesamte menschliche Merkmalsspektrum beim Zahnwachstum betrachtet (vgl. Scholl 2023, Abb. 2). Übrigens gibt es nicht nur bei Menschen, sondern auch bei heutigen Schimpansen deutliche Unterschiede bei Zahndurchbruch, Bildungsdauer von Zahnwachstumslinien sowie von Zahnkrone und -wurzel (vgl. Smith et al. 2010), was eine konkrete Altersrekonstruktion auch bei großaffenähnlichen Australomorphen erschwert. Altersbestimmung und Körperwachstum Letztlich herrscht auch bei der Bestimmung des Skelettalters eine Unsicherheit bei einigen Wissenschaftlern (vgl. Antón & Snodgrass 2012), wie menschenähnlich der Turkana Boy diesbezüglich war. Dies sollte aber nicht überraschen, da auch das Körperwachstum, die maximale Erwachsenengröße und auch das Eintreten der Geschlechtsreife bei Schimpansen und bei heutigen Menschen extrem schwankt. Ursachen sind zum Beispiel die Herkunft und unterschiedliche Lebensbedingungen (vgl. Marson et al. 1991; Hamada et al. 1996; Ji 2001; Ilieva et al. 2002; Smith et al. 2010; Antón & Snodgrass 2012; Brandt 2015, 206; Song et al. 2016; Walker et al. 2018). Dies kann ein Vergleich aus der Kriminalistik verdeutlichen: Wenn beispielsweise bei einem Skelettfund eines modernen Menschen die Herkunft nicht klar wäre, könnte man allein aufgrund der durchschnittlichen Körpergröße entweder einen 13 Jahre alten Jungen aus den Niederlanden oder einen 19 Jahre alten Jungen von den Solomon Islands vor sich haben (vgl. Rodriguez-Martinez et al. 2020). Laron (2010) stellte außerdem fest, dass bei Jungen in der Pubertät das Skelettalter im Durchschnitt um 9 Monate zu jung bestimmt worden war. Bei Jungen mit verzögerter Pubertät lag das geschätzte Alter des Skeletts sogar im Durchschnitt 2,85 Jahre niedriger als ihr tatsächliches Alter (ebd.). Ebenso gibt es beim Wachstum der Epiphysen, also dem Zuwachsen der Wachstumsfugen in der Nähe der Knochenenden, große individuelle Unterschiede und auch Überlappungsbereiche bei Schimpansen und modernen Menschen (vgl. Graves et al. 2010; Dean 2016). Hinzu kommt der schlecht erhaltene Zustand des körperfernen Oberarmknochens (vgl. Ruff & Burgess 2015). Die Angabe von Dean (2016), dass der Turkana Boy mit nur teilweise geschlossener Epiphyse des körperfernen Oberarmknochens und der Beckenknochen höchstens 11 bis 14 Jahre alt gewesen sei, muss daher mit Vorsicht betrachtet werden. Auch die Rekonstruktionsversuche zur Körpergröße des Turkana Boy zum Sterbezeitpunkt auf der Grundlage der Skelettfunde schwanken zwischen ca. 141 und 169 cm – liegen in der Mehrheit aber bei ca. 160 cm (Graves et al. 2010). Nimmt man heutige Jungen ohne extreme Wachstumskurven aus Deutschland bzw. Mosambik als Vergleichsgrundlage (Robert Koch-Institut 2011; FANTA 2018) hätte der Turkana Boy selbst bei vorsichtigen Größenschätzungen und unter Ausschluss von Erkrankungen zwischen 10 und 18 Jahren alt gewesen sein können. Diese Beispiele verdeutlichen, wie schwierig es ist, ein konkretes Sterbealter beim Turkana Boy abzuleiten. Daher ist bei Schätzungen von Größe und Alter des ausgewachsenen Zustandes beim Turkana Boy, wie beispielsweise bei Graves et al. (2010), große Zurückhaltung geboten. Fazit Das Sterbealter des Turkana Boy ist aufgrund vieler unsicherer Faktoren nicht eindeutig bestimmbar. Die Bestimmungsmerkmale an Gebiss und Körperskelett bei heutigen Schimpansen und Menschen weisen in der Regel eine viel größere Vielfalt und auch Überlappung auf, als dies in der Fossilienforschung oft berücksichtigt wird. Die Behauptung, dass Homo erectus keine menschliche Kindheitsentwicklung besaß, ist daher als evolutionär bedingte Spekulation zu betrachten. Davon abgesehen würde der Turkana Boy bei jedem von Scholl (2023) untersuchten Kriterium zur Altersbestimmung als voll menschlich gelten, wenn er ungefähr 10 Jahre alt gewesen sein sollte. Somit kann für Homo erectus am Beispiel des am besten erhaltenen Skeletts Turkana Boy geschlussfolgert werden, dass Homo erectus nicht nur hinsichtlich der Kriterien Körpergröße, Körperform, Fortbewegungsweise und Gebissausprägung von Collard & Wood (2015) menschlich war, sondern wahrscheinlich auch bezüglich der Individualentwicklung (zu den durchschnittlich kleineren Gehirn von Homo erectus siehe Scholl 2022). Interessant ist auch, dass Cofran (2019) – bei aller Vorsicht bezüglich der Altersrekonstruktion bei Fossilien – zu dem Schluss kam, dass Homo erectus vor 1 MrJ (wie auch der Neandertaler in späterer Zeit) wahrscheinlich ein langsames menschenähnliches Gehirnwachstum aufwies; während es bei Australopithecus schimpansentypisch schnell war. Literatur Antón SC & Snodgrass JJ (2012) Origins and Evolution of Genus Homo: New Perspectives. Curr. Anthropol. 53, S479–S496, doi: 10.1086/667692. Brandt M (2015) Wie alt ist die Menschheit? Demographie und Steinwerkzeuge mit überraschenden Befunden. 5. erw. Aufl. SCM Hänssler. Brandt M (2017) Frühe Homininen. Eine Bestandsaufnahme anhand fossiler und archäologischer Zeugnisse. Studium Integrale Special. SCM Hänssler. Chaitanya P et al. (2018) Time and Eruption Sequence of Permanent Teeth in Hyderabad Children: A Descriptive Cross-sectional Study. Int. J. Clin. Pediatr. Dent. 11, 330–337, doi:10.5005/jp-journals-10005-1534. Cofran Z (2019) Brain size growth in Australopithecus. J. Hum. Evol. 130, 72–72, doi: 10.1016/j.jhevol.2019.02.006. Collard M & Wood B (2015) Defining the Genus Homo. In: Henke W, Hardt T & Tattersall I (Ed.) Handbook of Paleoanthropology. Springer‐Verlag, 2107–2144, doi: 10.1007/978-3-642-39979-4_51. Dean MC et al. (2001) Growth processes in teeth distinguish modern humans from Homo erectus and earlier hominins. Nature 414, 628–631, https://www.nature.com/articles/414628a. Dean MC (2016) Measures of maturation in early fossil hominins: events at the first transition from australopiths to early Homo. Phil. Trans. R. Soc. B 371, 20150234, http://dx.doi.org/10.1098/rstb.2015.0234. Dean MC & Liversidge HM (2015) Age estimation in fossil hominins: comparing dental development in early Homo with modern humans. Ann. Hum. Biol. 42, 415–429, doi:10.3109/03014460.2015.1046488. Ekstrand KR, Christiansen J & Christiansen MEC (2003) Time and duration of eruption of first and second permanent molars: a longitudinal investigation. Community Dent. Oral Epidemiol. 31, 344-350, doi: 10.1034/j.1600-0528.2003.00016.x. FANTA: Food And Nutrition Technical Assistance (2018) Mozambique Growth Charts and Tables for Children and Adolescents. aufgerufen am 26.09.2022, https://www.fantaproject.org/sites/default/files/resources/Moz-Growth-TABLES-BOY-Mar2018.pdf. Graves RR (2010) Just how strapping was KNM-WT 15000? J. Hum. Evol. 59, 542–554, https://doi.org/10.1016/j.jhevol.2010.06.007. Hamada Y, Udono T, Teramoto M & Sugawara T (1996) The growth pattern of chimpanzees: Somatic growth and reproductive maturation in Pan troglodytes. Primates 37, 279–295, https://doi.org/10.1007/BF02381860. Hu R, Zhao LX, Wu XZ (2011) Periodicity of Retzius lines in fossil Pongo from South China. Chin. Sci. Bull 57, 790–794, doi: 10.1007/s11434-011-4883-3. Ilieva E, Veleganova VK & Belcheva AB (2002) Eruption of first permanent molars in 4- to 8-year-old children. Folia Med. (Plovdiv) 44, 70–73. Ji C-Y (2001) Age at spermarche and comparison of growth and performance of pre- and post-spermarcheal Chinese Boy. J. Hum. Biol. 13, 35–43, https://doi.org/10.1002/1520-6300(200101/02)13:1<35::AID-AJHB1005>3.0.CO;2-E. Laron Z (2010) Age at first ejaculation (spermarche) - The overlooked milestone in male development. Pediatr. Endocrinol. Rev. 7, 256–257. PMID: 20526238. Machanda Z et al. (2015) Dental eruption in East African wild chimpanzee. J. Hum. Evol. 82, 137–144, http://dx.doi.org/10.1016/j.jhevol.2015.02.010. Marson J, Meuris S, Cooper RW & Jouannet P (1991) Puberty in the male chimpanzee: progressive maturation of semen characteristics. Biol. Reprod. 44, 448-55, doi: 10.1095/biolreprod44.3.448. Robert Koch-Institut (2011) Beiträge zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes: Referenzperzentile für anthropometrische Maßzahlen und Blutdruck aus der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS) 2003 bis 2006. erw. Aufl., https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsB/referenzperzentile/anhang.pdf?__blob=publicationFile. Rodriguez-Martinez A et al. (2020) Height and body-mass index trajectories of school-aged children and adolescents from 1985 to 2019 in 200 countries: Pooled analysis of 2,182 population-based studies with 65 million participants. Lancet 396, 1511–1524, doi: 10.1016/S0140-6736(20)31859-6. Rozzi FR (2016) Diversity in tooth eruption and life history in humans: illustration from a Pygmy population. Sci. Rep. 6, 27405, https://doi.org/10.1038/srep27405. Ruff CB & Burgess ML (2015) How much more would KNM-WT 15000 have grown? J. Hum. Evol. 80, 74–82, doi: 10.1016/j.jhevol.2014.09.005. Smith TM et al. (2010) Dental development of the Taï Forest chimpanzees revisited. J. Hum. Evol. 58, 363–373. Scholl (2023) Hatte Homo erectus eine verkürzte Kindheit ähnlich derjenigen der Menschenaffen? W+W Special Paper B-22-3, https://www.wort-und-wissen.org/artikel/homo-erectus-individialentwicklung/. Scholl B (2022) Homininen-Schädel: „Stolpersteine“ des Grundtypmodells? Eine schöpfungstheoretische Deutung der Funde von Dmanisi. W+W Special Paper B-22-1, https://www.wort-und-wissen.org/artikel/homininen-schaedel/. Autor dieser News: Benjamin Scholl Informationen über den Autor
E-Mail an den Autor
Druckerfreundliche Version dieser Seite anzeigen © 2023, http://www.genesisnet.info/schoepfung_evolution/n320.php
Über unseren Newsletter-Service werden Ihnen neue Nachrichten auch automatisch per E-Mail zugesandt. |