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05.11.24  Felsenmalereien von Dicynodontiern: Haben die San-Buschmänner fossile Tiere aus dem Erdmittelalter gemalt?

In einer evolutionsbiologischen Fachzeitschrift wurde vorgeschlagen, dass die San-Buschmänner aus Südafrika einen Dicynodontier („Zwei-Hundezähner“) gemalt haben sollen – und zwar aufgrund ihrer Beobachtung von Fossilien, bevor diese Gruppe wissenschaftlich beschrieben worden ist. Diese Gruppe fossil überlieferter Tiere ist allerdings in Afrika seit fast 200 Mio. radiometrischen Jahren (MrJ) ausgestorben. Der vorliegende Artikel bespricht diese Befunde aus Schöpfungsperspektive.

 

Einleitung

Behauptungen, dass Menschen Dinosaurier vor deren neuzeitlicher Entdeckung durch die aufkommende wissenschaftliche Forschung in Form von Felsmalereien oder Skulpturen abgebildet haben könnten, wurde von Evolutionsbiologen immer wieder abgetan. Dies seien kreationistische Hirngespinste, weil Dinosaurier ja viele Millionen radiometrische Jahre (MrJ) vor den Menschen ausgestorben seien (um genau zu sein: nach evolutionstheoretischen Vorstellungen 64 MrJ früher) (vgl. hierzu Bednarik 2013, 489). Also seien alle entsprechenden Abbildungen Fälschungen oder ihre Deutung als Dinosaurier Fehlinterpretationen.

Nun kommt aber ausgerechnet aus der evolutionsbiologischen Zeitschrift PLoS ONE ein vergleichbarer Vorschlag: Das Volk der San aus Südafrika soll in „Horned Serpent Panel“ in La Belle France (Halbwüste Karoo) einen Dicynodontier („Zweihundezähner“) vor mindestens 200 Jahren gemalt haben – und zwar bevor diese fossile Gruppe durch Wissenschaftler entdeckt und beschrieben worden ist (Benoit 2024, 1). Die ausgestorbene Gruppe der Dicynodontia gehört allerdings nicht zu den Dinosauriern, sondern zu den fossil noch älteren Synapsiden. Diese seien nach Spektrum.de (Jahn 2024) in Afrika bereits vor 100 MrJ ausgestorben. Die jüngst gemachten Funde aus Afrika, die bei PBDB (The Paleobiology Database; Stand 24.09.2024) gelistet sind, stammen aber sogar aus dem Unterjura (Sinemurium: 199–191 MrJ), sind also fast 200 MrJ älter als die Felsmalerei.

 

Die Felsmalerei als Dicynodontia

Zur Klärung der offenen Frage, um welches Tier es sich bei der Felsmalerei handelt, war Benoit (2024) zur Begutachtung zum „Horned Serpent Panel“ in Süfafrika gereist und hatte dort Fotos und Skizzen angefertigt.

Abb. 469 Oben links: So war die Zeichnung ursprünglich von Stow & Bleek (1930) rekonstruiert worden – hier in Benoits (2024) Nachzeichnung. Oben rechts: Interpretation von Benoit (2024). Unten: Das Foto von Benoit (2024) bestätigt die Rekonstruktionen im Wesentlichen. (©2024 Julien Benoit, Creative Commons Attribution License, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)

Intuitiv könnte man bei der Malerei an ein Walross denken, allerdings haben diese keine Beine samt Schwanz, sondern Flossen. Benoit (2024, 2) weist zudem darauf hin, dass keines der arktischen Walrosse und auch kein sonstiges Familienmitglied der Odobenidae jemals an der afrikanischen Küste südlich der Sahara gelebt hat. Auch bei PBDB (Stand 01.10.2024) sind in Afrika ausschließlich in Marokko Funde dieser Familie verzeichnet.

Frühere Wissenschaftler hatten in Ermangelung eines realen Vorbildes das Tier auf der Felsenmalerei kurzerhand als rein mythologisches „Regentier“ interpretiert, das keine reale Entsprechung habe (Benoit 2024, 2). Damit ist Benoit (2024, 2) aber gar nicht einverstanden: Zwar gibt es in der San-Felsenkunst reale Tiere, die das mythologische Element von Stoßzähnen tragen, diese weisen aber stets nach oben und nicht nach unten; außerdem war die San-Mythologie von realen Tieren inspiriert, was die Frage nahelegt, welches reale Tier dieses „Regentier“ (sofern die Felszeichnung tatsächlich dieses mythologische Wesen zeigt) inspiriert haben könnte.

Benoit (2024, 2) sucht dementsprechend nach dem passenden realen Tier, das Vorbild für das Felsgemälde gewesen sein könnte. Da es durchaus Fälle gab, in denen die San sich für Fossilien interessierten, und da auch in der näheren bis ferneren Umgebung (ca. 10 bis 100 km) Dicynodontia-Fossilien vorkommen, die z. T. an der Oberfläche auffindbar sind, fokussierte sich Benoit auf Dicynodontia als Vorbilder.

Dabei zitiert er eine San-Legende, die besagt, dass es in der Zeit ihrer Vorväter einige sehr große Tiere gab, die Elefanten an Größe überragten, aber mittlerweile ausgestorben seien (S. 2f).[1] Sollte es stimmen, dass die Vorfahren zur Zeit dieser Lebewesen gelebt haben, und wäre die Identifikation der Felsmalerei mit den Dicynodontia korrekt, dann würden sich daraus zwei Schlussfolgerungen von großer Tragweite ergeben. Entweder 1) hätten Dicynodontia bis vor Kurzem gelebt, ohne in Südafrika Fossilien zu hinterlassen, oder 2) es wäre der evolutionäre Langzeitrahmen hinfällig. Schließlich ist Existenz von Menschen im evolutionären Standardmodell vor 200 MrJ nicht denkbar, außerdem könnte sich eine kulturelle Erinnerung so lange Zeit nicht erhalten. Um diese beiden Probleme zu umschiffen, ignoriert Benoit (2024, 1) diesen konkreten Teil des Mythos (dass diese riesigen Tiere zur Zeit ihrer Vorväter noch lebten) in seiner Auslegung schlichtweg und stützt sich lediglich darauf, dass diese Tiere laut San-Mythos eben bereits ausgestorben seien. Somit müssten Fossilfunde, die den San bekannt waren, Vorbilder gewesen sein.

Benoit (2024, 5+9) interpretiert die „Stoßzähne“ als Teil des ursprünglichen Bildes und ist der Auffassung, dass sie wahrscheinlich auch echte Stoßzähne darstellen.[2] Wenn das Walross als Vorbild ausscheidet, verbleiben nach Benoit (2024, 3) die Dicynodontier als einzige für ihn passende Kandidaten, da deren Fossilien im Karoo-Becken in großer Zahl gefunden worden sind: z. B. die Gattungen Kannemeyeria, Lystrosaurus und Daptocephalus (s. Abb. 2). Dazu würde es auch passen, dass die Haut des gemalten Tieres gepunktet ist, was zu der mumifizierten, warzigen Haut einiger Dicynodontia passen könnte (S. 7).

Abb. 470 Rekonstruktionen von drei Dicynodontia aus Südafrika, deren Fossilien vermeintliche Vorbilder für die Felsmalerei sein sollen: Kannemeyeria (oben), Lystrosaurus murrayi (mittig) und Daptocephalus leoniceps (unten). (Dmitry Bogdanov - dmitrchel@mail.ru, CC BY-SA 3.0; Nobu Tamura (http://spinops.blogspot.com), CC BY 3.0; ДиБгд, CC BY 4.0)

 

Wie glaubwürdig ist diese Interpretation?

Was ist von dieser Interpretation des „Regentiers“ als Zeichnung eines fossilen Dicynodontiers zu halten? Benoit (2024, 7) weist selbst darauf hin, dass gepunktete Tiere in der San-Kunst nichts Ungewöhnliches sind. Das Argument der warzigen Hautstruktur ist also nicht besonders stark. Außer, dass die Stoßzähne nach unten zeigen und das Tier Beine und einen Schwanz hat, gibt es m. E. keine besonders große Ähnlichkeit zwischen der Felsmalerei und den Dicynodontia. Deren Körper sind kompakter und weniger länglich. Auch sind die Beine viel länger. Benoit (2024, 7) meint nun, dass das fossile Vorbild ja unten an den Beinen im Felsen gesteckt haben könnte. Aber der verhältnismäßig viel zu lange Schwanz ist auch mit dieser wilden Spekulation nicht zu erklären. Die Stoßzähne des Gemäldes sind zudem viel zu lang – hier könnte man vielleicht eine symbolische Verstärkung des typischen Merkmals (hyperlange Stoßzähne) als spekulative Begründung heranführen.

Auch wenn Benoit es nicht diskutiert: Besser als die genannten Dicynodontier passt der Dicynodontier Tetragonias njalilus aus den mitteltriassischen Manda Beds in Tansania zu der Felsmalerei. Dessen Körper ist langgestreckter und der Schwanz länger. Der Kopf hebt sich kaum von der Wirbelsäule ab. Die Orte von Felsenmalerei und Fossilfunden liegen allerdings mindestens ca. 2.500 km auseinander. Vielleicht diskutiert Benoit (2024) diesen Kandidaten deshalb nicht, da man sonst entsprechende Wanderungsbewegungen der San-Populationen annehmen bzw. nachweisen müsste.

Noch ähnlicher als zu Tetragonias ist die Körperform der Felsmalerei zum in Südafrika vorkommenden Skink Mochlus sundevallii (Benoit 2024, 6). Allerdings besitzen Skinke keine nach unten gerichteten Stoßzähne. Zudem spielen sie auch in der San-Kultur keine große Rolle (ebd.).

Es muss also vorerst offen bleiben, welches reale Vorbild die Felsmalerei gehabt haben könnte.

Abb. 471 Am besten von allen dem Verfasser bekannten Dicynodontia passt Tetragonias njalilus (oben) aus Tansania zu der Felsmalerei. Der Skink Mochlus sundevallii (mittig) aus Südafrika passt von der Körperform noch etwas besser, besitzt aber keine Stoßzähne. Das Walross (unten) wiederum passt hinsichtlich von Kopfform und Stoßzähnen, aber nicht bezüglich Beine und Schwanz. (H. Zell, CC BY-SA 3.0; Ryanvanhuyssteen, CC BY-SA 4.0; Pixabay)

 

Die Fähigkeiten der San

Die große Frage ist, wie realistisch es ist, dass die San in der Lage waren, vor den europäischen Wissenschaftlern reale Tiere lediglich auf Grundlage der Fossilien zu zeichnen.

Die San aus der Karoo sammelten Fossilien und bemalten sie manchmal (Benoit 2024, 8f). Es scheint sogar mittlerweile ziemlich weithin anerkannt zu sein, dass San tatsächlich Dinosaurier-Fußabdrücke in ihre Felsmalerei integriert haben (Boesmankoppie in der Nordkap-Provinz in Südafrika und in der Mokhali-Höhle in Lesotho) (vgl. Benoit 2024, 8; Lockeley et al. 2006; Ellenberger et al. 2005; Helm et al. 2011; Bednarik 2013, 489ff). Möglicherweise haben Buschmänner der San vor 1810–1820 n. Chr. sogar versucht, die Urheber der Fußspuren zu rekonstruieren (Ellenberger et al. 2005; Bednarik 2013, 490f; Helmet et al. 2012, 6ff): In der Mokhali-Höhle in Lesotho wurden 1930 n. Chr. sowohl eine zeichnisch dargestellte Dinosaurierfußspur als auch drei biped (zweibeinig) laufende Figuren entdeckt (vgl. Helm et al. 2007, 6f). Diese drei Figuren wurden als von den San rekonstruierte Verursacher der Fußspuren gedeutet und von den Wissenschaftlern als ziemlich realistische Ornithopoden („Vogelfußdinosaurier“) bezeichnet – zumindest im Vergleich mit den ersten, plump anmutenden wissenschaftlichen und populären Dinosaurierdarstellungen bis in die 1960er-Jahre hinein (vgl. Helm et al. 2007, 7; vgl. Bednarik 2013, 491). Auch wenn sich die gemalte Dinosaurierfußspur bis heute erhalten hat, sind die „Ornithopoden“-Figuren aufgrund von Verwitterung leider nicht mehr sichtbar; allerdings wurde vor der Höhle ein Stein mit Dinosaurierfossilien gefunden (Helm et al. 2007, 7).

Abb. 472 Nachzeichnung der Skizze der Felsmalereien aus der Mokhali-Höhle in Lesotho: Dinosaurier-Fußspur (rechts) und die Figuren dreier vermeintlicher Fußspuren-Verursacher (links) nach Paul Ellenberger (1930). (Scholl nach Helm et al. 2012, 7).

Auch Lockeley et al. (2006) verweisen auf fossile Dinosaurierspuren in der Nähe von Felsmalereien – in diesem Fall aber von Amerikanischen Ureinwohnern in Utah (Flag Point Track Site). Helm et al. (2007, 9) bestätigen dies und verweisen auf weitere Felsmalereien von Dinosaurierfußspuren in Arizona und Wyoming. Sie halten sogar den Greif der griechisch-römischen Kunst als vom fossilen Protoceratops (einem kleinen Horndinosaurier) inspiriert (ebd.).

Unabhängig von der letztgenannten Spekulation sprechen die Befunde dafür, dass die San ihre Umwelt präzise beobachteten und auch malen konnten. Somit erscheint es umso rätselhafter, wie es sein konnte, dass sie zwar Fossilien der Dicynodontia gesehen, aber so unzutreffend gezeichnet haben sollen.

 

Fazit

Benoit hält es für am wahrscheinlichsten, dass die rätselhafte San-Felsmalerei tatsächlich einen Dicynodontier als Vorbild hatte – aber keinen lebenden, sondern fossile Überreste aus der Umgebung. Das würde auch die Mythen über ausgestorbene, große Tiere der San erklären.

Diese Hypothese von Benoit bleibt aber spekulativ. Die vom Autor genannten Dicynodontia passen hinsichtlich ihrer Merkmale kaum zu der Felsmalerei. Möglicherweise vermeidet es der Autor auch deshalb, Rekonstruktionen der von ihm vorgeschlagenen Dicynodontia als Abbildungen anzubieten, da sonst schnell erkennbar wäre, wie sehr vermeintliches Vorbild und Felsmalerei voneinander abweichen (s. die obigen Abbildungen). Größere Ähnlichkeiten bestehen zum aus dem fernen Tansania stammenden fossilen Dicynodontier Tetragonias sowie zum heute noch in Südafrika heimischen Skink. Doch auch hier ist die Übereinstimmung nicht so eindeutig, dass eine Zuordnung sicher ist. Außerdem fehlen dem Skink die typischen Stoßzähne.

Die großen Abweichungen von Felsmalerei und Körperbau der Dicynodontia ist auch aus einem anderen Grund erklärungsbedürftig: Der Autor betont nämlich selbst die genaue Beobachtungsgabe dieser Jäger und Sammler (S. 8). Fig. 2 in Benoit (2024) zeigt darüber hinaus, dass die San dazu in der Lage waren, auch andere Tiere anatomisch ziemlich korrekt zu zeichnen (s. die erste Abbildung dieses Artikels). Dies wird von der Vermutung unterstützt, dass die San auf der Grundlage von Fußspuren deren Verursacher rekonstruieren wollten.

Es ist dem Autor zuzustimmen, dass man sich fragen sollte, welches reale Tier die Inspiration der Felsmalerei und der Mythen ist. Doch leider ist hier keine allzu nachvollziehbare Lösung in Sicht. Es muss bislang offen bleiben, ob es sich bei der Felsmalerei wirklich um einen Dicynodontier gehandelt hat. Außerdem muss aber betont werden, dass die San-Mythen von Tieren ausgingen, die zu Lebzeiten ihrer Vorväter noch lebendig waren – ein Detail, das Benoit einfach ignoriert.

Eine weitere Möglichkeit, die außerhalb des von Benoit vorausgesetzten evolutionären Langzeitrahmens liegt, ist, dass es sich bei der Felsmalerei tatsächlich um einen Dicynodontier handelt – diese waren aber für die Zeichner weder lebend noch als Fossil das konkrete Vorbild für die Felsmalerei. Stattdessen könnte es aus biblischer Kurzzeitperspektive vielleicht sein, dass die San ein Wesen gezeichnet haben, dass ihre Vorväter lebend sahen. Ihre Skizze spiegelt dann lediglich ein mündlich überliefertes Wissen über ein einst großes Tier mit nach unten reichenden Stoßzähnen, vier Beinen, länglichem Körper und langem, kräftigen Schwanz wider. In der Gegend vorkommende Fossilien – und seien es nur Schädelfragmente mit Stoßzähnen – hätten dann als Anschauungsobjekte im täglichen Leben dafür sorgen können, dass dieses kulturelle Wissen über viele Generationen weitergegeben wurde. Auch wenn Belege nicht ausreichend sind, um diese Hypothese sicher zu untermauern, so würde sie doch zu den genannten Indizien passen: Der Grundbauplan inklusive einiger auffallender Merkmale (z. B. warzige Haut, nach unten weisende Stoßzähne) passt zu den Dicynodontiern, aber nicht die Details, die ein San-Augenzeuge von lebenden Tieren oder umfänglich erhaltenen Körperskelett-Fossilien hätte deutlich realistischer zeichnen können. Außerdem würde es exakt dem San-Mythos entsprechen, dass die Vorfahren diesen einst lebenden Riesen persönlich begegnet sind. Um es aber noch einmal deutlich zu sagen: Diese Interpretation ist bisher sehr spekulativ, obwohl sie m. E. etwas besser zu den Daten passt als die von Benoit.

Interessant ist der Artikel von Benoit auch für die Frage, ob Menschen Dinosaurier gemalt haben. Es fällt nämlich Folgendes auf: Kaum ist eine naturalistische Erklärung für die Erklärung solcher Felsmalereien in Sicht (fossile Vorbilder) – egal wie abwegig diese auch sein mag –, ist man in der Evolutionsbiologie bereit, sich einer wissenschaftlichen Debatte zu stellen, ob Menschen vielleicht doch Tiere aus dem Mesozoikum (Erdmittelalter) gemalt haben könnten. Selbst Mythen von Naturvölkern werden plötzlich ernst genommen – jedenfalls da, wo sie selektiv die eigene Deutung unterstützen.

Es wäre daher wünschenswert, wenn mit der gleichen wissenschaftlichen Offenheit an andere potenzielle Darstellungen bzw. historischen Berichte von ausgestorbenen mesozoischen Tieren herangegangen werden könnte – selbst dann, wenn dies nicht sofort ins evolutionäre Weltbild der Wissenschaftler passt. Dieselbe Unvoreingenommenheit sollten natürlich auch bibelgläubige Schöpfungswissenschaftler an den Tag legen, wenn diese potenzielle Hinweise auf die Koexistenz von Dinosauriern und Menschen nachweisen wollen.

 

Literatur

Bednarik RG (2013) Myths About Rock Art. Journal of Literature and Art Studies 3, 482–500, https://www.academia.edu/9285514.

Benoit J (2024) A possible later stone age painting of a dicynodont (Synapsida) from the South African Karoo. PLoS ONE 19(9): e0309908, https://doi.org/10.1371/journal.pone.0309908.

Ellenberger P et al. (2005) Bushmen Cave Paintings of Ornithopod Dinosaurs: Paleolithic Trackers Interpret Early Jurassic Footprints. Ichnos 12, 223–226, https://doi.org/10.1080/10420940591008971.

Helm C, Crause K & McCrea R (2012) Mokhali cave revisited. Dinosaur rock art in Lesotho. The Digging Stick 29, 5–9, https://www.researchgate.net/publication/258838712

Jahn A (2024) Fossile Tiere auf Fels verewigt, vom 18.09.2024, https://www.spektrum.de/alias/bilder-der-woche/felsmalerei-fossile-tiere-auf-fels-verewigt/2232048?utm_source=sdwv_daily&utm_medium=nl&utm_content=bdw.

Lockley M, Gierliński G, Titus A & Albright B (2006) An introduction to thunderbird footprints at the Flag Point pictographtrack sitepre liminary observations on Lower Jurassic theropod tracks from the Vermillion Cliffs Area, Southwestern Utah. In: Harris et al. (eds.) The Triassic-Jurassic Terrestrial Transition. New Mexico Museum of Natural History and Science Bulletin 37, 310–314, https://www.academia.edu/3085145.

 

Anmerkungen


[1] „The Bushmen of the east [. . .] declare that there were at one time a number of animals living in the country in the days of their forefathers, which are now extinct and nowhere to be found in Southern Africa.”

[2] Der Autor schließt die Alternativen wie z. B. Schlangen im Maul des Tieres oder gar Nasenbluten aus.

Autor dieser News: Benjamin Scholl

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