Lassen sich fehlende Übergangsformen durch lückenhafte Fossilienberichte erklären?Schon Charles Darwin war sich des durchgängigen Fehlens von Übergangsformen bewusst und war der Auffassung, dass seine Evolutionstheorie nicht haltbar sei, wenn diese Lücken nicht gefüllt werden könnten. Er verwies damals auf die Möglichkeit, dass einfach noch viel zu wenig Fossilien gefunden worden seien. Heute wird dieses Argument von Evolutionstheoretikern kaum noch gebraucht. Außer in besonderen Fällen ist es auch nicht glaubhaft angesichts von mindestens 250.000 gefundenen fossilen Arten und Milliarden fossiler Individuen. Durch die Vielzahl neuer Funde konnten manche Lücken zwar verkleinert werden; im Gesamtbild treten die Lücken jedoch vielfach noch deutlicher hervor als früher. Autor: Reinhard Junker, 11.02.2004
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